Di. Okt 15th, 2024
Vitamin K2 - das Knochenvitamin

Vitamin K 2 – das Knochenvitamin

Vitamine sind wichtig für unsere Gesundheit. Lange Zeit stand Vitamin K 2 – das Knochenvitamin im Schatten von Vitamin C und Vitamin B 12, das sich vor allem als sinnvolle Ergänzung bei vegetarischer und veganer Ernährung erwiesen hat.

Durch die positiven Effekte auf Blut, Knochen und Herz-Kreislauf-System ist Vitamin K2 in den letzten Jahren wieder stärker in den Fokus der Fitness – und Gesundheitsszene gerückt.

Für was benötigt unser Körper Vitamin K ?

Vitamin K2 – das Knochenvitamin spielt eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung. Bereits Anfang der dreißiger Jahre konnten Forscher nachweisen, dass sich Blutungen bei Hühnerküken vermeiden ließen, wenn man sie mit Vitamin K-haltigem Futter ernährte. Daraus entstand die Bezeichnung Vitamin „K“, denn „K“ stand für Koagulation, dem medizinischen Begriff für Blutgerinnung.

Vitamin K ist an der Produktion verschiedener Eiweißbausteine beteiligt, die dafür sorgen, dass Blutungen gestoppt werden können. Würde die Blutgerinnung nicht oder nur mangelhaft funktionieren, könnten wir bei inneren oder äußeren Verletzungen einfach verbluten.

Doch Vitamin K kann noch mehr: Es verhindert, dass sich Kalk in unseren Knorpeln und Arterien ablagert. Dadurch schützt Vitamin K das Herz-Kreislauf-System. Die Gefahr für Arteriosklerose und für mögliche Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenversagen nimmt dadurch ab, wenn der Körper optimal mit Vitamin K versorgt ist und Kalkablagerungen somit reduziert werden können.

Nur durch die Hilfe des Vitamins kann der Körper den Calciumtransport steuern und beispielsweise die Einlagerung von Calcium in die Arterienwände verhindern – als auch Arterien von Calcium befreien.

Vitamin K 2 – das Knochenvitamin aktiviert die Proteine Osteocalcin und MGP (Matrix Gla Protein). Diese sind für die Calciumverwertung im Körper zuständig. So bindet Osteocalcin Calcium und lagert es in der Hartsubstanz von Zähnen und Knochen ab. MGP hingegen verhindert den Einbau von Calcium an den falschen Stellen und hemmt damit die Verkalkung von Blutgefäßen und Knorpeln. Auch kann es aktiv Calciumionen aus bestehender Plaque wieder entfernen.

Ergebnisse einer 2015 veröffentlichten niederländischen Studie der Universität von Maastrich bestätigen, dass Menaquinon MK-7 Vitamin K2 nicht nur die altersbedingte Gefäßsteifigkeit eindämmt, sondern auch eine erhebliche Verbesserung der vaskulären Elastizität bewirkt.
Zusätzlich hatte die Supplementierung mit Vitamin K2 eine positive Wirkung auf den Spiegel eines Proteins im Blut, welches bei der Bekämpfung von Gefäßverkalkung eine der Hauptrollen spielt.

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Die Synergie von Vitamin K und Vitamin D

Die absolute Stärkung der Knochendichte erreicht das Vitamin K 2 allerdings nur mit der Kombination mit Vitamin D.

Das „Sonnenvitamin“ Vitamin D hat die Aufgabe, vermehrt im Körper Vitamin K2-abhängige Proteine zu produzieren, welche das Calcium im Körper transportieren. Demnach ist Vitamin D für den Knochen- und Muskelaufbau mitverantwortlich.

Aber nur eine ausreichende Menge Vitamin K2 aktiviert die produzierenden Proteine.

In dieser Kombination hat das Vitamin K 2 – das Knochenvitamin also die Kraft, Calcium optimal im Körper einzubauen und Muskeln, Knochen sowie Zähne zu schützen.

Das Gleichgewicht beider Vitamine führt zudem dazu, dass eine verstärkte Calciumeinlagerung erreicht und somit die „Verkalkung“ verhindert wird.

Demnach raten verschiedene Studien dazu, Vitamin K2 und Vitamin D3 gemeinsam zu supplementieren.

Zusätzliche Vorteile dieser Präparate: besseres Hautbild, tieferer Schlaf und verbesserte Cholesterinwerte.

Welche Folgen hat ein Vitamin K – Mangel ?

Vitamin K 2 gehört zur Gruppe der fettlöslichen Vitamine. Somit fördert eine fettarme Ernährung den Mangel an Vitamin K 2. Da Vitamin K 2 vom Körper unter Zuhilfenahme von Bakterien zu 80% im Darm produziert wird, leiden Patienten mit chronischen Magen-Darm-Erkrankungen eher unter Vitamin K 2-Mangel. Auch ist es erwiesen, dass Antibiotika, Gerinnungshemmer und Aspirin die Darmflora schädigen können. Weiterhin nimmt die Aufnahmefähigkeit mit fortschreitendem Lebensalter ab, so dass Senioren betroffen sein können, insbesondere wenn sie zusätzlich entsprechend wirkende Medikamente einnehmen.

Ein typisches Symptom für einen Mangel an Vitamin K sind Störungen der Blutgerinnung. Sichtbares Zeichen sind blaue Flecken (Blutungen unter der Haut). Daneben kommt es zu unsichtbaren Blutungen, beispielsweise im Magen-Darm-Trakt, an den Schleimhäuten, im Gehirn, sowie in Leber und Nebenniere.

Bei Frauen im Alter von 36-63 Jahren ist darüber hinaus bei niedriger Vitamin K-Aufnahme das Risiko für Knochenbrüche erhöht.

Ein Vitamin K 2-Mangel führt dazu, dass Calcium nicht in den Zähnen und Knochen abgelagert wird, sondern sich in den Arterien als Plaque absetzt. Das verursacht langfristig Arteriosklerose und deren Folgen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und koronarer Herzkrankheit.

Dosierung von Vitamin K 2 – das Knochenvitamin

Ernährungsexperten empfehlen eine tägliche Vitamin-K2-Zufuhr von 0,5 bis 1,0 μg pro Kilogramm Körpergewicht . Das ist aufgrund des geringen Vitamin-K2-Gehalts in unseren Nahrungsmitteln über die Ernährung kaum zu schaffen – schon gar nicht für Vegetarier und Veganer, da Vitamin K2 hauptsächlich in tierischen Produkten steckt.

Um den täglichen Bedarf an Vitamin K 2 aus der Nahrung zu decken, müssten Sie beispielsweise 4 Kilogramm Rindfleisch essen, 5 Liter Milch trinken, 80 Gramm Weichkäse oder 59 Gramm Hartkäse bzw. 8 Eigelb essen.

Gerade bei den Fleisch- und Milcherzeugnissen ist es wichtig, dass sie aus Weidehaltung stammen. Nur grasfressende Weidetiere sind in der Lage, Vitamin K1 und Vitamin K2 zu verdauen.

Allerdings ist Vollweidehaltung heutzutage eher eine idyllische Vorstellung. Leider werden Kühe und Rinder häufig und selbst in den Sommermonaten mit Silofutter und Heu zugefüttert. Das reduziert den Vitamin K2-Gehalt in den genannten Lebensmitteln drastisch. So nehmen wir gar nicht so viel K2 auf, wie wir eigentlich sollten.

Worauf Sie beim Kauf von Vitamin K 2-Präparaten achten sollten

Kaufen Sie nur Vitamin K 2-Präparate, die durch organische Synthese gewonnen werden. Der Vorteil bei einer organischen Synthese ist, dass Echt Vital Vitamin K2 – MK7 zu 99,5 % aus aktiven „All-Trans“ Insomeren besteht. Diese tragen zu einer hohen Bioverfügbarkeit bei. Die inaktive Form sind Cis-Isomere, welche biologisch inaktiv sind und die der Körper nicht verwerten kann.
Das bedeutet, dass in der Synthese die pflanzlichen Rohstoffe Farnesol und Geraniol zum Einsatz kommen.
Diese beiden Rohstoffe finden Sie zum Beispiel in Citronella- oder Rosenöl.

Daneben soll das Präparat gluten–, laktose- und gentechnikfrei sein. Achten Sie darauf, dass der Hersteller das Produkt aus natürlichen Rohstoffen gewinnt. Eine lückenlose Dokumentation der Produktion und eine Zertifizierung sind von Vorteil. Das Präparat soll ohne Konservierungsmittel, ohne Aromastoffe und ohne Magnesiumstearat als Füllmittel hergestellt sein.

Bei den von mir empfohlenen Produkten aus dem Hause ECHT VITAL KG können Sie sicher sein, dass diese Faktoren erfüllt sind. Die Vitamin K 2-Produkte von ECHT VITAL erfüllen alle Anforderungen an ein wirksames Produkt, weshalb ich diese uneingeschränkt empfehlen kann. Schauen Sie sich gerne die vielen Varianten an. Ob Kapseln, Tropfen oder Kombipräparate, für jeden Geschmack gibt es das passende Produkt.

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