Fr. Mai 3rd, 2024
Melatonin

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Optimieren Sie Ihren Schlaf mit Melatonin für maximale Erholung

Melatonin – unser körpereigenes Schlaf- und Nachthormon, ist der Schlüssel für eine gute Nachtruhe. Seine Rolle endet jedoch nicht nur bei der Regulierung unserer inneren Uhr. Melatonin hat zahlreiche weitere Funktionen, die weit über die Schlafregulierung hinausgehen. Ein Mangel an diesem wichtigen Hormon kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Dazu gehören Schlafstörungen, übermäßige Tagesmüdigkeit, Sodbrennen und sogar ernsthaftere Krankheiten wie Krebs und degenerative Gehirnerkrankungen. Zum Glück gibt es natürliche Wege, Ihren Melatoninspiegel zu steigern, ohne dass Sie das Hormon einnehmen müssen. Entdecken Sie, wie Sie Ihren Melatonin-Haushalt auf natürliche Weise steigern können, um ihren Schlaf und damit Ihre allgemeine Gesundheit zu verbessern.

Natürliche Ansätze zur Steigerung des Melatoninspiegels effektiv umsetzen

Melatonin, ein essenzielles Hormon, findet seine Quelle vorwiegend in unserer Zirbeldrüse (Epiphyse). Diese kleine Drüse ist strategisch in unserem Gehirn positioniert. Dabei hat Melatonin die Aufgabe, unseren Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren: Es steigt in den Abendstunden, um uns müde zu machen, und fällt am Morgen, um uns auf den Tag vorzubereiten. Leider kann dieses empfindliche Gleichgewicht mitunter gestört werden, was den Melatoninanstieg am Abend und in der Nacht beeinträchtigt. Dies kann unangenehme Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden haben und unterstreicht die Wichtigkeit, unseren nächtlichen Melatoninspiegel auf natürliche Weise zu erhöhen. Es ist daher von großer Bedeutung, sich über die effektiven Ansätze zur Steigerung des Melatoninspiegels auf natürliche Weise zu informieren und diese gezielt umzusetzen.

Nutzen Sie die Kraft von Melatonin für einen hochwertigen Schlaf

Das Hormon Melatonin ist ein Schlüsselfaktor bei der Steuerung Ihres Schlaf-Wach-Zyklus und spielt eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Schlafqualität. Es wird oft als das „Schlafhormon“ oder „Nachthormon“ bezeichnet wegen seiner Fähigkeit, Sie am Abend müde zu machen und einen tiefen, erholsamen Schlaf zu fördern. Dies ist der Hauptgrund, warum eine optimale Melatonin-Produktion für die kontinuierliche Aufrechterhaltung Ihres allgemeinen Wohlbefindens und Ihrer Gesundheit von Bedeutung ist. Betonen Sie die Wichtigkeit dieses kraftvollen Hormons und entdecken Sie die Vorteile, die es Ihrem Schlaf-Wach-Zyklus und Ihrer Schlafqualität bieten kann.

Melatonin – Ein potentes Antioxidans mit starken Wirkungen gegen Alterung

Melatonin, weithin als Schlafhormon anerkannt, ist ein beeindruckend wirksames Antioxidans, das den Körper effektiv vor oxidativem Stress schützt. Seine schützende Wirkung spielt eine zentrale Rolle bei der Minimierung von Zellschäden im Körper, was es zu einem beliebten Bestandteil von Anti-Aging-Produkten in den USA gemacht hat.

Neben seiner Fähigkeit, Alterungsprozesse zu verlangsamen, bringt ein gesunder Melatoninspiegel auch anti-karzinogene Vorteile mit sich. Seine Anwesenheit im Körper stellt eine ungünstige Umgebung für das Wachstum und die Vermehrung von Krebszellen dar.

Forscher der Berkeley University of California hoben im April 2017 hervor, dass qualitativer Schlaf insbesondere im fortgeschrittenen Alter eine wesentliche Quelle der Verjüngung darstellt. Sie empfehlen natürliche Maßnahmen zur Steigerung der Melatoninspiegel und verweisen darauf, Schlafmittel aufgrund ihrer betäubenden Wirkung – die keinen erholsamen Schlaf fördert – zu meiden.

Schlafhormon Melatonin: Ein Schutzschild für Gehirnnervenzellen

Das schnell wirkende Schlafhormon Melatonin ist in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke effizient zu durchdringen, im Gegensatz zu vielen anderen Substanzen. Dies ermöglicht die Aufnahme des Hormons, das sowohl im Gehirn produziert als auch über Nahrung und Nahrungsergänzungsmittel zugeführt wird.

Im Gehirn akkumuliert sich das Melatonin, wodurch seine Konzentration hier deutlich höher ist als im Blutplasma. Interessanterweise ist es diese Anreicherung im Gehirn, die – wie vielfache Studien beweisen – neuroprotektive Effekte aufweist. Das heißt, das Schlafhormon schützt unsere Gehirnnervenzellen, insbesondere unter Bedingungen von intensivem oxidativem Stress oder entzündlichen Prozessen. Diese Voraussetzungen sind häufig bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer vorherrschend, aber auch bei Schlaganfällen und Vergiftungen durch Chemikalien, die das Gehirn schädigen können.

Forschungsergebnisse in diesem Bereich sind vielversprechend. Sie legen nahe, dass ein hoher Gehalt an Melatonin den pathologischen Verlust von Nerven- und Gliazellen (Funktionszellen des Gehirngewebes) hemmen kann. Ist Melatonin also unsere natürliche Verteidigung gegen die Degeneration von Gehirnzellen? Die laufenden Studien könnten auf eine positive Antwort hindeuten.

Melatonin als Alternative zu Säureblockern

Melatonin, das gemeinhin als Schlafhormon bekannt ist, inhibiert die Produktion von Magensäure. Zusätzlich reguliert es die Funktion des Schließmuskels zwischen Magen und Speiseröhre und kann die Speiseröhre vor säurebedingten Schäden schützen.

Sodbrennen-Patienten leiden oft auch an Schlafstörungen, das wirft die Vermutung auf, dass ein Mangel am Schlafhormon bei beiden Problemen eine Rolle spielt. Durch Anhebung des Melatoninspiegels auf einen gesunden Level kann sowohl die übermäßige Säureproduktion als auch der Schlaf reguliert werden.

Diejenigen, die bereits Säureblocker einnehmen, können zur gleichen Zeit Melatonin einnehmen (nur abends empfohlen, da es Schläfrigkeit verursacht), wenn natürliche Melatoninsteigerungsmethoden nicht ausreichen. Dies könnte dazu beitragen, die Verwendung von Säureblockern allmählich zu reduzieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kenntnisse darüber, wie der Melatoninspiegel natürlich erhöht werden kann, bereits präventiv gegen viele Krankheiten sein können. Dafür ist es wichtig, den Stoffwechsel des Hormons im menschlichen Körper zu verstehen.

Optimieren Ihres Schlafes mit Melatonin und Cortisol

Melatonin, das bekannte Schlafhormon, agiert in enger Synergie mit Cortisol, dem renommierten Wach- und Stresshormon. Die Freisetzung von Melatonin durch die Zirbeldrüse wird durch Dunkelheit stimuliert und fördert somit unseren Schlafzyklus. Die Konzentration von Melatonin im Blut erreicht ihren Höhepunkt weit nach Mitternacht, wobei bei jüngeren Menschen ein stärkerer Anstieg zu beobachten ist als bei älteren.

Mit dem Herannahen des Morgens wird die Melatonin-Produktion reduziert, wobei gleichzeitig die Cortisol-Ausschüttung zunimmt. Dieses Gleichgewicht zwischen Melatonin und Cortisol trägt dazu bei, dass wir morgens aufwachen und für den Tag bereit sind.

Die Zirbeldrüse, das Organ, das für die Produktion des Schlafhormons verantwortlich ist, ist eng mit den Lichtsensoren unseres Auges verbunden. Daher wird die Melatoninproduktion tagsüber, insbesondere bei starker Lichteinwirkung, stark reduziert.

Das Wissen über diese Faktoren kann uns helfen, unsere Schlafqualität zu verbessern. Auch wenn ein hoher Melatonin-Spiegel am Abend für einen guten Schlaf hilfreich ist, ist ein hoher Melatonin-Spiegel tagsüber unerwünscht, da er schlafinduzierende und depressive Symptome auslösen kann. Dies könnte die häufig beobachteten Stimmungsschwankungen bei Menschen während der dunklen Wintertage erklären. Durch Bewusstsein und Kontrolle von Lichtverhältnissen können wir diese Schlafhormon-Level modulieren und so zu einer optimierten Schlafqualität beitragen.

Melatonin wird aus Serotonin erzeugt

Das Schlafhormon Melatonin wird aus dem bekannten „Glückshormon“, Serotonin, erzeugt. Ein Mangel an Serotonin, der häufig mit Depressionen in Zusammenhang gebracht wird, könnte daher auch einen Melatoninmangel nach sich ziehen.

Die essentielle Aminosäure L-Tryptophan ist ein wichtiges Ausgangsmaterial für die Bildung beider Hormone. Aus L-Tryptophan entsteht zunächst das Serotonin, aus dem wiederum das Schlafhormon gebildet wird. Um die Produktion von Melatonin zu erhöhen, ist eine gute Versorgung mitL-Tryptophan unerlässlich.

Eine optimale Melatoninproduktion führt zu einem verbesserten Schlaf, schützt das Gehirn und die Nervenzellen vor Schäden und erhöht die Schlafqualität. Ungünstige Gewohnheiten, die den Melatoninspiegel senken können Symptome und Folgen eines entsprechenden Mangels verursachen.

Symptome und Auswirkungen eines Melatoninmangels: Der umfassende Leitfaden

Die Erkennung eines Melatoninmangels kann ein komplexe Herausforderung sein. Die Symptome sind vielfältig und variieren von leichten Schlafproblemen zu schweren Erkrankungen. Häufige Symptome eines Melatoninmangels können u.a. Schlafstörungen, leichter Schlaf mit einer Tendenz zum häufigen Aufwachen und Unregelmäßigkeiten in der Schlaf-Routine bei Schichtarbeit sein. Zudem kann ein Mangel dieses Hormons auch zu einer Reihe von psychischen Symptomen führen, die sich in Form von Depressionen, Stimmungsschwankungen und Gedächtnisschwäche zeigen können.

Die Physischen Anzeichen eines Melatoninmangels sind ebenfalls besorgniserregend. Sie reichen von Migräne und Sodbrennen bis hin zu einer beschleunigten Hautalterung. Darüber hinaus kann ein langfristiger Melatoninmangel in Verbindung gebracht werden mit schweren Gesundheitszuständen wie Fibromyalgie, Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS), Multiple Chemikaliensensitivität (MCS), Krebs, Alzheimer, Parkinson und viele anderen chronischen, degenerativen Krankheiten.

Darüber hinaus können durch den Mangel verursachte Schlafprobleme zu weiteren Gesundheitsproblemen führen, wie z. B. einer reduzierten Tagesleistungsfähigkeit und verminderter Konzentrationsfähigkeit. Weitere langfristige Auswirkungen eines schlechten Schlafs können sich auf die Knochengesundheit auswirken und das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt erhöhen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome und Bedingungen auch andere Ursachen haben können und nicht unbedingt mit einem Melatoninmangel zusammenhängen. Um sicherzustellen, ob ein Melatoninmangel vorliegt, kann es ratsam sein, den Melatoninspiegel testen zu lassen.

Schlafhormon Melatonin: Senkende Faktoren und Optimierungsstrategien

Übergewicht korreliert oftmals mit einem generell niedrigeren Melatonin-Spiegel, dem Schlafhormon, das unsere Schlaf-Wach-Zyklen reguliert. Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe von alltäglichen Gewohnheiten und Umständen, die das Melatonin-Niveau negativ beeinflussen können, aber ebenso Möglichkeiten, diese zu optimieren:

  • Bildschirmzeit am Abend: Langes Fernsehen oder Arbeiten am Computer bis spät in die Nacht können den Melatonin-Spiegel senken.

  • Koffeinkonsum: Übermäßiger Konsum von Kaffee oder anderen koffeinhaltigen Getränken, wie Energydrinks und schwarzem oder grünem Tee, kann die Produktion von Schlafhormonen    beeinträchtigen.

  • Alkoholkonsum: Hier gilt Vorsicht, denn Alkohol kann Melatonin beeinträchtigen.

  • Rauchen: Rauchen kann sich ebenfalls negativ auf Ihren Melatonin-Spiegel auswirken.

  • Abendlicher Sport: Over-the-top-Abend-Pumpen stören Ihren Schlafrhythmus und damit Ihre Melatonin-Produktion.

  • Stress: Chronischer Stress hindert Sie daran, sich ausreichend zu entspannen und damit auch einen gesunden Melatonin-Spiegel zu halten.

  • Serotonin-Mangel: Ein Mangel an Serotonin, dem „Glückshormon“, kann auch Ihren Melatonin-Spiegel beeinflussen.

  • Medikamenteneinnahme: Einige Medikamente, einschließlich gängiger Substanzen wie Betablocker, ASS oder Cortison, können Nebenwirkungen haben, die Melatonin beeinflussen.

  • Schlafmuster: Unregelmäßige Schlafzeiten, etwa durch Schichtarbeit, oder auch tagsüber Schlafen können die Melatonin-Produktion stören.

Es bestehen somit vielfältige Möglichkeiten, um den Abend-Melatonin-Spiegel natürlich zu erhöhen.

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Grundlegende Strategien zur natürlichen Steigerung des Melatonin-Spiegels

In dem Bestreben, Melatonin auf natürliche Weise zu erhöhen, gibt es einige grundlegende Maßnahmen, die Sie in Betracht ziehen sollten. Der erste Schritt wäre, Ihre Lebensgewohnheiten zu überprüfen und gegebenenfalls notwendige Änderungen vorzunehmen:

1. Begrenzung der Bildschirm-Nutzung am Abend

Indem Sie Computer-Arbeit auf den Tag beschränken, können Sie dazu beitragen, Ihren Melatonin-Spiegel zu erhöhen. Es ist in Ordnung, abends einen Film zu schauen, aber versuchen Sie, nicht mehrere Filme hintereinander zu schauen oder bis spät in die Nacht fernzusehen. Tatsächlich würde es Ihr Schlafhormon begrüßen, wenn Sie gelegentlich einen Abend ganz ohne Bildschirm verbringen würden – egal ob Fernseher, Computer, Tablet oder Smartphone. Dabei profitieren nicht nur Ihr Schlafhormon, sondern auch Ihre Augen, Ihr Nacken und Ihre Daumengelenke.

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, stattdessen ein Hörbuch zu genießen? Besonders in einem von Kerzenlicht beleuchteten Raum kann dies eine äußerst angenehme Alternative sein. Dies liegt daran, dass helle Bildschirme die Produktion von ausreichenden Mengen an Schlafhormonen beeinträchtigen können.

2. Vermeiden Sie Koffein – Ein Schlüssel zu höherem Melatonin

Für einen besseren nächtlichen Melatoninspiegel empfehle ich Ihnen, koffeinhaltige Getränke ganz außen vor zu lassen oder diese zumindest auf den Vormittag zu begrenzen. Ungeachtet sind die negativen Effekte von Koffein auf Schlafmenge und -qualität bereits weit verbreitet bekannt. Nicht nur, dass Koffein die Einschlafphase verlängert, es kann sogar das Level Ihres Melatonins vermindern.

2015 konnten Forscher nachweisen, dass die durchschnittliche Menge an Koffein in einem doppelten Espresso aufgenommen, den Melatoninpegel so stark reduziert, dass es zu einer Verschiebung des Schlaf-Wach-Zyklus von bis zu 40 Minuten kommen kann, vorausgesetzt der Konsum erfolgt drei Stunden vor der Schlafenszeit.

Wenn Ihre übliche Einschlafzeit beispielsweise um 23 Uhr liegt, könnte der Konsum eines doppelten Espressos um 20 Uhr dazu führen, dass Sie erst gegen 23.40 Uhr einschlafen können. Ein guter Tipp also für alle, die eine bessere Schlafqualität und erhöhten Melatoninspiegel erreichen wollen: Reduzieren Sie Ihren Koffeinkonsum!

3. Aber Achtung kein Alkohol und Zigaretten

Zum Wohle Ihrer Gesundheit und zum Erhöhen Ihres Schlafhormonspiegels ist es ratsam, den Konsum von Alkohol vollständig zu meiden. Ebenso sollte das Rauchen und der Konsum anderer stimulierender Substanzen vermieden werden. Sollte es schwerfallen, das Rauchen aufzugeben, versuchen Sie mindestens vier Stunden vor dem Schlafengehen nicht zu rauchen. Entdecken Sie hilfreiche Ratschläge, um das Rauchen aufzugeben.

Wie eine Studie verdeutlicht hat, kann bereits ein moderater Alkoholkonsum den Schlafhormonspiegel erniedrigen. Aufgrund der variierenden Ergebnisse und der schädlichen Nebenwirkungen von Alkohol, ist es am sichersten und gesündesten auf Alkohol komplett zu verzichten.

Ähnlich ist es bei der Gerste, die als Inhaltsstoff in Bier enthalten ist. Sie kann den Spiegel des Schlafhormons Melatonin erhöhen, wie eine bestimmte Starkbier-Studie festgestellt hat. Dennoch zeigen die meisten Alkohol-Melatonin-Studien einen eher schlafhormon-senkenden Effekt des Alkohols auf, insbesondere bei übermäßigem Konsum.

Moderater Alkoholkonsum scheint harmlos zu sein – zumindest was den Melatonin-Spiegel betrifft – doch schon zwei Drinks können zur 9%-igen Reduzierung des Melatonins führen. Ab vier Drinks kann sich diese Reduktion in der Nacht sogar auf 17% erhöhen und somit einen weniger erholsamen Schlaf bedeuten.

Diese Alkohol-bedingten Auswirkungen können unabhängig vom Körpergewicht und von Lichtverhältnissen beobachtet werden. So können Sie schon durch konsequente Alkohol-Abstinenz ein Ansteigen Ihres Schlafhormonspiegels bewirken.

4. Vermeiden Sie abendlichen Sport für besseren Schlaf

Bewegung und Fitness sind ohne Zweifel gesund. Allerdings sollten Einzelpersonen mit Schlafstörungen oder Schlafproblemen vermehrt darauf achten, ihr Training nicht in die späten Abendstunden zu verlegen. Durch Aktivitäten am Abend wird Ihr Stoffwechsel angeregt und Ihr Kreislauf beschleunigt – die Ausschüttung von Cortisol steigt. Dies sind Faktoren, die Sie wachhalten und den nötigen Anstieg Ihres Melatoninspiegels verhindern.

Als Faustregel gilt: Beenden Sie Ihr Training idealerweise vor 21 Uhr, noch besser wäre ein früherer Zeitpunkt. Der optimale Zeitrahmen für sportliche Aktivitäten liegt zwischen 16 und 19 Uhr – in diesem Zeitfenster können die besten Trainingseffekte und Leistungen erzielt werden. Diese Hinweise sind wichtige Faktoren, um einen gesunden Schlaf zu fördern und Schlafproblemen entgegenzuwirken.

5. Nutzen Sie Entspannungstechniken zur Stressbewältigung

Zeitgenössische Lebensumstände zwängen uns oft in Zustände des fortgesetzten Stresses und als Nebenwirkung leiden wir unter Schlafstörungen und Unruhe. Eine Herausforderung besteht darin, wirksame Lösungen zur Stressminderung zu finden. Glücklicherweise kann die Anwendung verschiedener Entspannungstechniken helfen, die Auswirkungen von Stress auf unseren Körper zu begrenzen und die Absenkung unseres Melatoninspiegels zu verhindern.

Es gibt eine Vielzahl fortgeschrittener Methoden zur Stressbewältigung, darunter Meditation, Yoga und Progressive Muskelentspannung nach Jacobson. Diese Techniken können uns unterstützen, unsere Gedanken zur Ruhe zu bringen und die körperlichen Stressreaktionen zu reduzieren.

Alternativ können natürliche Stoffe namens Adaptogene zur Regulierung unserer Stressreaktion beitragen. Adapotgene, wie Rhodiola rosea, Ashwagandha und bestimmte probiotische Bakterienstämme, können uns widerstandsfähiger gegen Stress machen.

Diese Praktiken und natürlichen Heilmittel können uns helfen, Stress zu bewältigen, ohne auf typische Stressreaktionsmuster zurückzugreifen. Sie bieten möglicherweise den zusätzlichen Vorteil, unser Wohlbefinden zu steigern und unsere allgemeine Lebensqualität zu verbessern.

6. Überwindung des Serotoninmangels

Serotonin ist eine wichtige Komponente bei der Produktion von Melatonin. Bei einem niedrigen Serotoninspiegel könnte daher auch ein Defizit an Melatonin auftreten. Daher ist es notwendig, Strategien zur Bekämpfung des Serotoninmangels in Betracht zu ziehen. Dabei geht es darum, dem Körper alle erforderlichen Bausteine bereitzustellen, die für die Produktion von Serotonin notwendig sind:

L-Tryptophan – eine wesentliche Aminosäure: Die Verfügbarkeit von Tryptophan hat Einfluss auf die Produktion von Melatonin im Körper. Bei einer geringen Aufnahme von Tryptophan * ist die Produktion des Schlafhormons deutlich reduziert. In einigen Fällen kann es jedoch effektiver sein, 5-HTP einzunehmen. Der Grund dafür ist, dass Tryptophan erst in 5-HTP und daraus dann in Serotonin umgewandelt wird. 5-HTP kann die Blut-Hirn-Schranke leichter überwinden als Tryptophan, wodurch die Serotoninproduktion häufig besser unterstützt werden kann.

Vitamin B3 und B6 sind ebenso hilfreich.

Auch Magnesium und Zink tragen zur effektiven Serotoninproduktion bei.

Vitamin B1 kann ebenfalls einen positiven Einfluss haben, da selbst ein geringer Mangel an diesem Vitamin den Serotoninspiegel im Gehirn (und auch im Gewebe) reduzieren kann.

Folsäure und Vitamin B12  sind ebenfalls indirekt an der Synthese von Serotonin und Melatonin beteiligt. Sie unterstützen die Produktion und Regeneration eines Co-Faktors, der wiederum bei der Produktion beider Hormone eine Rolle spielt.

7. Medikamente überprüfen

Unter dem Aspekt der medizinischen Kontrolle ist es essentiell, einen gemeinsamen Blick mit Ihrem Arzt auf die von Ihnen verordneten Medikamente zu werfen. Im Mittelpunkt der Diskussion sollten Medikamente stehen, die eventuell den Schlaf beeinträchtigen oder einen gestörten Serotonin-Melatonin-Haushalt verursachen. Typische Vertreter dieser Medikamentengruppe können manche Blutdruckregulatoren und Blutverdünner wie Acetylsalicylsäure (ASS) sein. Bei der Einnahme von Cortison ist es ratsam, dies so früh wie möglich am Morgen zu tun, idealerweise zwischen 6 und 7 Uhr.

Es ist wichtig, auch zu überprüfen, ob alle derzeit verabreichten Medikamente weiterhin erforderlich sind. Sollte dies der Fall sein, empfiehlt es sich, nach alternativen Präparaten zu fragen, die Ihren Schlaf-Wach-Rhythmus nicht zusätzlich stören und die Melatoninproduktion nicht hemmen. Mit dieser umsichtigen Medikamentenverwaltung können Sie einen wichtigen Beitrag zu einem ausgeglichenen und gesunden Schlafrhythmus leisten.

8. Maximieren Sie Ihre Schlafqualität durch optimale Schlafhygiene

Die Bedeutung von Schlafhygiene für einen genussvollen, tiefen Schlaf (idealerweise 7 Stunden pro Nacht) ist nicht zu unterschätzen. Ein zentraler Punkt hierbei ist die Etablierung und Beibehaltung eines konstanten Schlaf-Wach-Rhythmus. Dies bedeutet, immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen – selbst am Wochenende. Unter keinen Umständen sollten Sie weniger als die empfohlenen 7 Stunden schlafen.

Das Einhalten dieses Rhythmus führt zur effektiven Regulierung Ihres Melatonin-Spiegels. Er wird verlässlich jeden Abend zur gewohnten Zeit ansteigen, während die Cortisol- und Serotonin-Spiegel am Morgen zunehmen.

Bei inkonsistenten oder unzureichenden Schlafgewohnheiten, wird Ihr Cortisolspiegel jedoch nicht nur steigen, sondern auch länger auf hohem Niveau bleiben, da er sechsmal langsamer abgebaut wird im Vergleich zu Personen mit guter Schlafhygiene. Ein hoher Cortisolspiegel ist ein klarer Faktor, der die Schlafqualität negativ beeinflusst.

Langfristig führt ein chronisch erhöhtes Cortisol Level dazu, dass sich Risiken für Diabetes und Herzerkrankungen erhöhen und auch Übergewicht leichter entsteht.

Erhöhen Sie Ihr Melatonin-Niveau mit diesen zusätzlichen Maßnahmen

Wir haben bereits einige Gewohnheiten betrachtet, die Sie möglicherweise überdenken und modifizieren möchten, um Ihren Melatonin-Spiegel zu verbessern. Nun wollen wir weitere spezifische Maßnahmen vorstellen, die Sie ergreifen können, um Ihren Melatonin-Spiegel wieder auf ein gesundes Niveau zu erhöhen. Die effektivste Methode zur Beeinflussung Ihres Melatonin-Serotonin-Haushalts ist die Regulierung Ihrer Licht- und Dunkelheitsexposition. Dabei spielt sowohl der Zeitpunkt Ihrer Exposition gegenüber Licht als auch die Intensität des Lichts eine wichtige Rolle. Profitieren Sie durch optimierte Lichtverhältnisse für eine optimale Melatoninproduktion.

Nutzen Sie natürliches Tageslicht für eine optimale Vitamin D-Versorgung

Tagsüber wird durch Sonnenlicht oder helles Licht ein positiver Einfluss auf unseren Schlaf-Wach-Zyklus ausgeübt. Dies regt den Abbau des Nachthormons Melatonin an und macht uns so fit und leistungsfähig. Zudem wird am Abend ein neues Schlafhormon ausgeschüttet, dass Ihnen ermöglicht, schnell einzuschlafen und am Morgen erholt aufzuwachen. Für beste Ergebnisse empfehle ich, das erste Morgenlicht für körperliche Aktivitäten wie Laufen oder Spazierengehen zu nutzen.

Zusätzlich wirkt sich das Sonnenlicht günstig auf unseren Vitamin-D-Spiegel aus, dessen Defizit Depressionen und Schlafstörungen verursachen kann.

Eine Sonnenbrille mit hoher Abdunkelungsstufe erweist sich allerdings als kontraproduktiv, da hierdurch die Lichtsensoren im menschlichen Körper blockiert werden. Sie signalisieren dem Gehirn lediglich, sich in einer dunklen Umgebung zu befinden.

In Büros empfiehlt sich der Einsatz sogenannter Vollspektrum- oder Tageslichtlampen, die das Sonnenlicht imitieren und eine ähnlich positive Wirkung auf den Schlaf-Wach-Zyklus und die Vitamin-D-Produktion haben können.

Optimale Schlafqualität durch Vermeiden von Licht am Abend

Ein Schlüssel zu einer gesunden Schlafhygiene ist es, abends künstliches Licht möglichst zu vermeiden. Untersuchungen haben eindeutig gezeigt, dass eine Reduzierung der Lichtexposition am Abend den Melatoninspiegel, das sogenannte „Schlafhormon“, zuverlässig erhöhen kann. Dies kann zu einer verbesserten Schlafqualität führen und das Risiko von Schlafstörungen senken.

Eine spezifische Studie, durchgeführt im März 2011, bekräftigte diese Erkenntnisse. Sie zeigte, dass bei fast allen Teilnehmern eine erhebliche Verringerung der Melatoninausschüttung auftrat, wenn sie sich vor dem Schlafengehen nur moderaten Lichtquellen von 200 Lux aussetzten. Zählt man nun hinzu, dass ein durchschnittliches beleuchtetes Büro mit etwa 500 Lux aufwarten kann, ist die Bedeutung von lichtarmen Stunden vor dem Zubettgehen offensichtlich.

Interessanterweise hatten schwächere Lichtquellen, wie zum Beispiel Kerzenschein, keinen negativen Einfluss auf den Melatoninspiegel. Dies deutet darauf hin, dass weiches, gedimmtes Licht – wie es Kerzen bieten – eine geeignetere Wahl für das abendliche Ambiente sein könnte.

Die Forscher warnten auch vor den Risiken der Lichtexposition in den späten Abendstunden. Neben Schlafstörungen könne es durch einen niedrigen Melatoninspiegel auch zu Ungleichgewichten in anderen körperlichen Prozessen kommen, wie beispielsweise der Blutdruck- und Blutzuckerregulation.

Es ist auch wichtig zu betonen, dass nicht nur Deckenleuchten oder Tischlampen hier gemeint sind. Bildschirme, die leuchten – sei es ein Fernseher, Computer oder Smartphone – haben ebenfalls einen negativen Einfluss auf den Melatoninspiegel. Eine Reduzierung der Bildschirmzeit am Abend kann daher ebenfalls zur Verbesserung des Schlafes beitragen. Umfassend betrachtet ist das Vermeiden von Licht am Abend eine effektive Strategie zur Verbesserung der Schlafqualität und zum Erhalt der allgemeinen Gesundheit.

Auswirkungen digitaler Bildschirme auf die Schlafqualität: Warum ein frühes Ausschalten den Schlaf verbessert

Eins der häufigsten Probleme in unserer digitalen Welt ist die negative Auswirkung von Bildschirmen auf unseren Schlaf. Eine Studie von 2011 mit 21 Teilnehmenden hat deutlich gezeigt, dass das Licht von Computern einen erheblichen Einfluss auf das Schlafhormon Melatonin hat. Diese Ergebnisse betonen die Wichtigkeit, TV, Computer, Tablet und Smartphone abends frühzeitig auszuschalten, um eine optimale Schlafqualität sicherzustellen.

Die Betrachtung des Bildschirms bis in die Nacht hinein hat den Melatoninspiegel der Studienteilnehmenden erheblich gesenkt. Interessanterweise waren die Hormonwerte der Studenten, die abends an Computern arbeiteten, signifikant niedriger als die der Vergleichsgruppe, die während ihrer Arbeit am Computer eine verdunkelnde Brille trug.

Des Weiteren haben Wissenschaftler der Harvard University festgestellt, dass das Lesen von E-Books vor dem Schlafengehen ebenfalls die Schlafqualität beeinträchtigen kann. Sie analysierten 12 junge Erwachsene, die über einen Zeitraum von 14 Tagen entweder ein physisches Buch oder ein E-Book lasen. Die regelmäßigen Blutproben zeigten, dass die Teilnehmer, die das E-Book lasen, niedrigere Melatoninwerte aufwiesen.

Der blaue Lichtanteil in digitalen Bildschirmen sowie LED- und Energiesparlampen scheint besonders störend für die Melatoninbildung zu sein. Glücklicherweise gibt es sowohl spezielle Computerbildschirme mit integrierten Blaulichtfiltern als auch kostenlose Programme, die automatisch den Blauanteil in Bildschirmen mit abnehmendem Tageslicht herausfiltern.

Um einen gesunden und erholsamen Schlaf zu fördern, sollte man daher in der Nacht noch stärker auf die Vermeidung von Lichtquellen achten als vor dem Zubettgehen. Insbesondere das frühe Ausschalten von TV, Computer, Tablet und Smartphone ist hierbei entscheidend.

Optimieren Sie Ihren Melatonin-Spiegel und bekämpfen Sie Krebszellen durch Schlafen in völliger Dunkelheit

Eine effektive Strategie, um Ihren Melatonin-Spiegel zu steigern, ist das Schlafen in vollständiger Dunkelheit. Selbst ein kurzes Aufwachen mitten in der Nacht mit hellem Licht, kann die Produktion von Melatonin abrupt stoppen, da Ihr Körper denkt, dass es bereits Tag ist. Um dies zu vermeiden, sollten Sie lediglich ein stark gedimmtes Nachttischlicht oder eine schwach eingestellte Taschenlampe verwenden.

Darüber hinaus empfiehlt es sich, dichte Vorhänge oder Rollos anzubringen, um Lichtquellen wie Straßenlampen, Gartenbeleuchtung oder Mondlicht abzuschirmen, die in Ihr Schlafzimmer scheinen könnten.

Studien zur Bedeutung des Schlafens in völliger Dunkelheit für die Krebsprävention haben gezeigt, dass ein hoher nächtlicher Melatoninspiegel das Wachstum von Krebszellen hemmen kann. Dies ist insbesondere bei bestehenden Krebserkrankungen von großer Bedeutung.

Konkrete Untersuchungen von Krebsforschern wie Steven Hill und David Blask an der Tulane-Universität in New Orleans haben offenbart, dass Krebszellen schneller wachsen, je heller die Umgebung ist, in der der Betroffene schläft. Selbst minimale Lichtquellen, wie Straßenbeleuchtung, die das Schlafzimmer in Dämmerlicht taucht, oder Licht, das durch Türspalten fällt, können das Wachstum von Krebszellen stimulieren. Daher empfehle ich dringend, in tiefer Dunkelheit zu schlafen, um Krebszellen in Schach zu halten.

Melatonin lässt Krebszellen schlafen

Erhöhte Melatonin-Spiegel scheinen Brustkrebszellen einzuschläfern, indem sie Wachstumsprozesse hemmen. Diese Erkenntnis ist das Ergebnis einer Studie, die am 25. Juli 2014 in Cancer Research veröffentlicht wurde. Laut der Studie, wenn das Licht in der Nacht an bleibt, wird die natürliche Produktion von Melatonin, dem Schlafhormon, gehemmt. Dies weckt im Wesentlichen die Brustkrebszellen und macht das Brustkrebsmedikament Tamoxifen nutzlos.

Die Studie unterteilte krebskranke Ratten in vier Gruppen: zwei Gruppen schliefen in völliger Dunkelheit, die anderen beiden in einem leichten Dämmerlicht. Jede Gruppe erhielt zusätzlich ein Krebsmedikament.

Die Forschung brachte zwei bemerkenswerte Ergebnisse hervor. Erstens, der Krebs bei den Dämmerlicht-Ratten wuchs 2,6-mal schneller als bei den Dunkelheitsratten. Der Melatonin-Spiegel blieb bei diesen Ratten niedrig, als ob sie ständig im Tageslicht lebten und dies trotz nur sehr geringer Beleuchtung. Selbst geringste Lichtquellen scheinen also die Melatonin-Produktion zu blockieren und das Fehlen von Melatonin aktiviert das Wachstum der Krebszellen.

Zweitens, das Krebsmedikament war bei den Dämmerlicht-Ratten komplett unwirksam. Ihre Krebszellen wuchsen trotz Medikation weiter. Nächte mit Licht scheinen demzufolge Krebszellen gegen Tamoxifen abzuhärten.

Die Gabe von Melatonin-Injektionen an die Dämmerlicht-Ratten stellte die Wirksamkeit des Krebsmedikaments wieder her. Dies legt nahe, dass Melatonin die Anfälligkeit von Krebszellen für Medikamente erhöht und deren Wachstumsprozesse zu hemmen scheint.

Erhöht nachtaktives Dämmerlicht das Risiko von Krebsmetastasen im Knochen? Neueste Forschungsergebnisse sagen Ja.

In einer aktuellen Studie, die auf dem jährlichen Kongress der Endocrine Society 2019 vorgestellt wurde, wurde die Bedeutung von Schlaf in völliger Dunkelheit hervorgehoben. Die Forschung ergab, dass nächtliches Dämmerlicht im Falle von Brustkrebs das Risiko erhöhen kann, dass der Krebs sich auf die Knochen ausbreitet und die Gefahr von Knochenmetastasen erhöht.

Entdeckungen aus dem Jahr 2019 durch Neurowissenschaftler zeigen ebenfalls auf, dass weißes Licht, welches normalerweise in Krankenhauseinrichtungen verwendet wird, entzündungsfördernde Effekte haben kann. Es wird angenommen, dass es das Absterben von Gehirnzellen beschleunigt und mit einer erhöhten Sterblichkeit bei Herzpatienten assoziiert ist.

Daher ist es ratsam, frühzeitig ins Bett zu gehen und sicherzustellen, dass Ihr Schlafraum so dunkel wie möglich ist.

Indem wir das Bewusstsein für das Risiko, welches Dämmerlicht in der Nacht darstellt, erhöhen, können wir besser informierte Entscheidungen über unsere Schlafgewohnheiten treffen und damit eine aktive Rolle für unsere Gesundheit spielen. Schlafhygiene ist ein wichtiger Aspekt im Kampf gegen Brustkrebs und dessen potentielle Ausbreitung, und die Kontrolle der Lichtverhältnisse in unserem Schlafraum ist ein wesentlicher Teil dieser Hygiene.

Förderung der Gesundheit durch Vermeidung von Lichtverschmutzung

Unsere Gesundheit wird erheblich von unserem natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus beeinflusst. Lichtverschmutzung, auch bekannt als Lichtsmog, ist eine weit verbreitete städtische Erscheinung, die erheblichen Schaden nicht nur für Tiere, sondern auch für uns Menschen verursachen kann. Dazu zählen intensiv leuchtende Stadtlandschaften und übermäßig beleuchtete Privathäuser oder Gärten in der Nacht.

Eine effektive Lösung besteht darin, die nächtliche Beleuchtung zu minimieren. Durch die Einführung von Verdunklung während der Nacht, besonders im Freien, kann eine optimale Abstimmung mit unserem natürlichen Rhythmus gefördert werden.

Weitere Beweise für den Einfluss von Licht auf unsere Gesundheit liefert eine Studie der schwedischen University of Gothenburg aus dem Jahr 2017. Sie fand heraus, dass durch die Anpassung der Patientenzimmerbeleuchtung an das natürliche Licht, die Genesung der Patienten erheblich unterstützt wurde. Vor allem die Dunkelheit während der Nacht führte zu verbesserten Heilungsprozessen, ein Aspekt, der besonders auf Intensivstationen wichtig ist, wo es typischerweise heller ist als tagsüber.

Erhöhen Sie den Melatonin-Spiegel durch gesunde Lebensmittel

Melatonin ist ein essentielles Hormon, das die Fähigkeit besitzt, die Blut-Hirn-Schranke zu durchqueren. Daher kann die Zufuhr von Lebensmitteln, die reich an Melatonin sind, den Gehirnspiegel dieses schlafinduzierenden Hormons erhöhen. Wenn Sie Ihren Speiseplan sorgfältig zusammenstellen, können Sie wirkungsvollere Mengen an Melatonin aufnehmen.

Um den Effekt zu verstehen, den Lebensmittel auf den Melatoninspiegel haben, betrachten wir zunächst, wie viel Melatonin unser Körper in der Nacht produziert. Im Durchschnitt produziert der menschliche Organismus zwischen 10 und 80 µg. Im Vergleich dazu enthalten viele Lebensmittel nur unbedeutende Mengen an Melatonin. Allerdings sind messbare Mengen dieses Hormons in einigen Lebensmitteln wie Tomaten (11 µg/100g) und Erdbeeren (1 µg/100 g) vorhanden. Andere Lebensmittel wie Gerste, Reis und Walnüsse enthalten etwa 0,1 µg/100 g Melatonin.

Obwohl diese Mengen zunächst gering erscheinen mögen, haben Studien gezeigt, dass der Melatoninspiegel nach dem Verzehr dieser Lebensmittel tatsächlich ansteigt. Weitere Forschungen legen nahe, dass eine Person, die eine erhöhte Menge an Gemüse in ihrer Ernährung hat, einen höheren Melatonin-Spiegel aufweisen kann. Dabei ist unklar, ob der Melatonin-Gehalt in dem Gemüse oder die reiche Mineral- und Vitaminzufuhr – verbunden mit dem Mangel an schädlichen Komponenten wie Zucker, Lebensmittelzusatzstoffen und Süßstoffen – für die Erhöhung des Melatonin-Spiegels verantwortlich ist. Was wir jedoch sicher wissen ist, dass eine ausgewogene Ernährung zu einer allgemeinen Verbesserung aller Körperfunktionen beitragen kann.

Vitalstoffe zur natürlichen Steigerung des Melatoninspiegels

Im Abschnitt „Erhöhen Sie den Melatonin-Spiegel durch gesunde Lebensmittel“ habe ich bereits wichtige Vitalstoffe erwähnt, welche wesentlich zur gesunden Anhebung des Melatoninspiegels beitragen.

Zusätzlichen Fokus sollte auf eine ausgewogene Omega-3-Versorgung gelegt werden. Die Zirbeldrüse ist von Natur aus reich an Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren, insbesondere Arachidonsäure und DHA. Es ist daher nicht überraschend, dass ein Omega-3-Mangel zu reduzierten Melatoninspiegeln in der Nacht führen kann, während eine DHA-Supplementierung diese Werte wieder ausgleicht.

In tierischen Lebensmitteln ist Arachidonsäure, eine Omega-6-Fettsäure, reichlich vorhanden, wodurch Menschen heutzutage eher eine Überdeckung aufweisen. Veganer, die einem Mangel an Arachidonsäure ausgesetzt sein könnten, können beruhigt sein. Der Körper kann die benötigte Arachidonsäure auch aus pflanzlicher Linolsäure synthetisieren, die in den meisten Nüssen, Samen und pflanzlichen Ölen üppig vorhanden ist.

Melatonin als nährstoffreiches Schlafhormon für bessere Schlafqualität und gesundheitliche Vorteile

Melatonin, häufig als verjüngendes und schlafförderndes Anti-Krebs-Supplement bezeichnet, ist in den USA weit verbreitet und in jedem Supermarkt frei erhältlich. Im Vergleich dazu ist dieses Schlafhormon in der Schweiz derzeit nur auf Rezept erhältlich, auch der import von Melatonin aus dem Ausland gestaltet sich schwierig.

In Deutschland existieren zwei Formen von Melatonin: Einerseits ist es als verschreibungspflichtiges Medikament erhältlich, andererseits wird es als sogenanntes dietätisches Lebensmittel frei verkauft. Dies bedeutet, dass es offiziell nur zur Bekämpfung von Jetlag und bei Schlafstörungen eingesetzt werden sollte. Besonders überzeugend ist die Wirkung des Hormons gegen Jetlag bei Reisen Richtung Osten und bei Überquerung mehrerer Zeitzonen.

Darüber hinaus werden Melatonin noch andere gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben. Unter anderem kann es zur Behandlung von Beschwerden wie Glaukom (grüner Star) und Reizdarmsyndrom eingesetzt werden und kann sogar bei bestimmte Krebsarten unterstützend wirken. Melatonin wird häufig als ergänzende Behandlung zu herkömmlichen Therapien verwendet, um deren Wirkung zu verstärken oder Nebenwirkungen, beispielsweise von Chemotherapien, zu mildern. Üblicherweise treten bei der Einnahme von Melatonin nur selten Nebenwirkungen auf. Einen weiteren Vorteil stellt der kostenlose Verkauf dar, der eine breitflächige Verfügbarkeit gewährleistet. Zudem ist Melatonin in Deutschland als Lebensmittel klassifiziert und somit für bestimmte Personengruppen mit spezifischen medizinischen Anforderungen besonders geeignet.

Optimieren Sie die Dosierung von Melatonin für maximale Effizienz

Interessieren Sie sich dafür, wie Sie die Potenz von Melatonin ergänzen können? Die richtige Dosierung des Schlafhormons verhält sich proportional zu der beabsichtigten Wirkung, hauptsächlich abhängig von den persönlichen Bedürfnissen und dem gezielten Ergebnis. Die empfohlene Menge variiert in der Regel von 0,5 bis 5 mg, basierend auf den individuellen Merkmalen und der geplanten Anwendung.

Das Level dieses mächtigen Hormons in Ihrem Körper bestimmt auch die benötigte Menge. Wenn Sie einen niedrigen Spiegel haben, brauchen Sie wahrscheinlich eine größere Dosis, während eine geringe Menge möglicherweise ausreicht, wenn Ihr Mangel nicht zu stark ist. Es ist ratsam, mit einer kleineren Dosis zu beginnen und dann gegebenenfalls zu erhöhen.

Unsere Aufmerksamkeit konzentriert sich jedoch mehr auf ganzheitliche Maßnahmen zur natürlichen Stärkung des Melatoninspiegels. Bevor Sie das Hormon als Nahrungsergänzungsmittel nutzen oder es im Zuge konventioneller Medizintherapien anwenden, sollten Sie immer einen Arzt oder Heilpraktiker konsultieren. Dies ist besonders relevant, da es potenzielle Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten gibt, einschließlich Antidepressiva, Schlafmitteln und Cortison.

Generell wird Melatonin vor dem Schlafengehen eingenommen, um seine schlaffördernde Wirkung optimal zu nutzen. Die Einnahme in Verbindung mit Vitamin C, beispielsweise aus der Acerola-Kirsche, kann die Effektivität von Melatonin zusätzlich verbessern.

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Worauf Sie beim Kauf von Vitamin-Präparaten achten sollten

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